Je weiter die Temperatur sinkt, desto gefährdeter sind Menschen mit schwachem Herz. Kanadische Mediziner haben herausgefunden, dass bei niedrigen Temperaturen das Herzinfarktrisiko steigt. Je zehn Grad Celsius Temperaturabfall steige das Risiko, einen Infarkt zu erleiden, um sieben Prozent, schreiben die Forscher der Universität von Manitoba, Winnipeg, in ihrer Studie. Betroffen sei der sogenannte ST-Hebungsinfarkt (STEMI). …
Sep. 23
Waldaktie gegen Klimakollaps
Durch Waldaktien finanzierte Klimawälder: ein Tourismusgag mit Nachhaltigkeitsfaktor. Seit 2007 verkauft die Landesforst Mecklenburg-Vorpommern in Kooperation mit dem Landwirtschaftsministerium und dem Landestourismusverband Mecklenburg-Vorpommern ihre “Waldaktien” an Urlauber und Einheimische. Durch den Verkauf werden sogenannte Klimawälder finanziert. Neben den 13 Aufforstungen in Mecklenburg-Vorpommern, ein vierzehnter ist auf der Insel Rügen geplant, wurden auch bereits Bäume in …
Sep. 16
Erderwärmung: Wissenschaftler simulieren Weltuntergang
Potsdamer Forscher lassen Meeresspiegel um 50 Meter ansteigen. Im Rahmen der internationalen Klimapolitik wurden 2 Grad Celsius globale Erwärmung als Wert definiert, der nicht überstiegen werden darf, um die Erde zu retten. Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) haben am Computer simuliert, was passieren würde, wenn das sogenannte „Zwei-Grad-Ziel“ überstiegen werden würde. Ein Grund für …
Sep. 09
Milder Herbst: Zecken bleiben
Der Begriff der sogenannten Frühsommer-FSME ist irreführend. Denn Zecken lauern bei entsprechend milden Temperaturen auch im Herbst und sogar im Winter. Laut Wetterprognosen werden sich die milden Temperaturen des Spätsommers bis in den Herbst fortsetzen. Die Folge ist, dass Zecken auch bei Spaziergängen in den herbstlich bunten Laubwäldern zur Gefahr werden. Sogar im Winter können …
Sep. 02
Diese Temperatur ist für die Menschen am angenehmsten
Zu warm oder zu kalt? Eine Umfrage hat ergeben, welche Temperatur offenbar die richtige ist. Die heißen Tage sind mit Anfang September nun vorbei, vielerorts hat bereits der Herbstnebel Einzug gehalten – nach dem diesjährigen Sommer der Rekorde für viele eine Wohltat. Am 5. Juli wurde im bayerischen Kitzingen mit 40,3 Grad Celsius die höchste …
Aug. 26
Dann bleiben deutsche Urlauber lieber im eigenen Land
Fernreisen sind nach wie vor hoch im Kurs. Doch aus einem Grund machen die Menschen lieber Urlaub im eigenen Land. Bei schlechtem Wetter suchen Urlaubsreife im Internet nach Reisen in südliche Länder und buchen diese auch. Das hat eine Analyse von meteolyx im Auftrag des Reiseveranstalters Thomas Cook am Beispiel Mallorca ergeben. Bei schlechtem Wetter …
Aug. 19
Fybromyalgie: Wenn das Wetter weh tut
Wetterfühligkeit gibt es schon immer, zählte aber nie als Krankheit. Erst in den vergangenen Jahren konnten Forscher die Symptome zuordnen. Fibromyalgie ist eine Krankheit – und ist nicht heilbar. Etwa zwei bis vier Prozent der Bevölkerung leiden an Fybromalgie. Die Ursache für die Wetterfühligkeit konnte aus medizinischer Sicht lange nicht zugeordnet werden. „Man spürt den …
Aug. 12
BMEL warnt vor jahrelanger Hitzewelle
Laut einer Studie, die das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) in Auftrag gegeben hatte, wird es die nächsten Jahre heiß, sehr heiß. Die Hitzeperioden, die wir diesen Sommer erleben, sind offenbar kein einmaliges Erlebnis. Im Gegenteil, man wird sich daran gewöhnen müssen. Denn eine Studie unter Federführung des bundeseigenen Thünen-Instituts, zeigt dass die nächsten Jahrzehnte mit häufigen Extremwetterlagen …
Aug. 05
In diesen Bundesländern regnete es 2014 am meisten
Baden-Württemberg ist Spitzenreiter, wenn es um die Niederschlagsmenge geht. Berlin sitzt (fast) im Trockenen. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat die Regenmengen 2014 in den einzelnen Bundesländern veröffentlicht. Demnach wird das nasse Ranking von Baden-Württemberg mit 898 Liter/m², die im Vorjahr auf das Bundesland gefallen sind, angeführt, gefolgt vom Saarland mit 878 Liter/m² (siehe …
Juli 28
Forscher entdecken wahren Grund für Starkregen
Unser Regen entsteht fast immer aus Eis – auch im Sommer. Meteorologen der Uni Leipzig haben herausgefunden, dass sich in den Wolken über Land in große Mengen Eis befindet und dieses für die heftigen Regenereignisse verantwortlich ist. Diesem Phänomen schreiben die Wissenschaftler die Tatsache zu, dass es über kontinentalem Gebiet zwar weniger, aber dafür stärker …