Es hat etwas gedauert, aber jetzt hat uns die kalte Jahreszeit voll im Griff. Wer in den Weihnachtsfeiertagen nicht mit Grippe im Bett verbringen will, sollte sich einige Präventionstipps zu Herzen nehmen.
Ausreichend schlafen
Ausreichend schlafen ist die Grundlage, um auch in der Zeit von Influenza und Grippeviren fit zu bleiben. Ständiger Schlafmangel erhöhe das Schnupfenrisiko um das Dreifache, wissen die Experten des Arzneimittelunternehmens Truw. Menschen, die zwar im Bett liegen, aber schlecht schlafen, haben auch ein erhöhtes Risiko, krank zu werden.
Gesunde Ernährung
Vitamine und Spurenelemente stärken die Immunabwehr. Auf dem Speiseplan sollte abwechslungsreiche Ernährung mit frischem Gemüse sowie Obst, Nüssen und Vollkornprodukten stehen. Auch Fisch ist nahezu ein „Allheilmittel“ fürs Wohlbefinden. Täglich ein Bio-Naturjoghurt kann ebenfalls Wunder wirken.
Hände waschen
Sei es am Einkaufswagen, in der Bahn oder beim Händeschütteln: Überall kommt man mit fremden Viren in Berührung. Deshalb ist eine sorgfältige Handhygiene extrem wichtig. Auch wenn es übertrieben scheinen mag, sich mehrmals täglich mit heißem Wasser und Seife die Hände zu waschen, senkt es die Ansteckungsgefahr erheblich.
Ab in die Sauna
Saunagänge und Wechselduschen verbessern die Temperaturregulation und senken so das Erkältungsrisiko erheblich. Der Wechsel zwischen heiß und kalt sollte dabei moderat und gezielt herbeigeführt werden.
Hat man sich trotz aller Maßnahmen eine Erkältung eingefangen, kann man die Selbstheilungsprozesse des Körpers fördern, indem man beispielsweise viel trinkt. Bestens dafür geeignet sind Kräutertee, Hühnerbrühe oder heißes Ingwerwasser. Husten lässt sich am besten mit Pflanzenextrakten, wie die vom Spitzwegerich, stoppen. Er enthält Schleimstoffe, die sich schützend über entzündete Schleimhäute legen und Gerbstoffe, welche die Haut und Schleimhäute zum Zusammenziehen anregen. Außerdem sind im Spitzwegerich auch Stoffe enthalten, die antibakteriell wirken. Wenn man das Extrakt im Tee zubereitet, können die Wirkstoffe allerdings zerstört werden. Deshalb empfehlen Ärzte Spitzwegerichsäfte, welche in der Apotheke oder im Reformhaus erhältlich sind.
