Am 11. März 2011 um 14:46 Uhr Ortszeit (6:46 Uhr Mitteleuropäischer Zeit) bebt im Pazifik vor der japanischen Region Tōhoku die Erde. Die Folge: Eine riesige Flutwelle schwappt über die Küstengebiete, über 18.000 Menschen finden den Tod, viele werden bis heute vermisst, tausende verlieren von einer Sekunde auf die andere ihr Hab und Gut.
Naturkatastrophen dieser Größenordnung hinterlassen nicht nur menschliches Elend, sie schwächen auch das betroffene Land. Mit einem volkswirtschaftlichen Schaden von 210 Milliarden US-Dollar (ca. 198 Milliarden Euro) ist das Beben von Tōhoku die Naturkatastrophe, die zwischen 1980 und 2014 den größten Schaden hinterlässt.