Wer Antworten auf diese Frage haben möchte, kann an einem Online-Kurs von EUMETSAT teilnehmen.

Foto: pixabay (Symbolbild)
Ob ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Meerestemperaturen und den vermehrt auftretenden schweren Hurrikans in Amerika besteht, darüber streiten sich die Wissenschaftler noch. Viele Forscher gehen davon aus. Vor allem Schwankungen des Phythoplanktons und die Einflüsse des Temperaturanstieges des Pazifiks bereiten den Forschern Kopfzerbrechen. Phytoplankton besteht aus mehreren Algenarten, zum Beispiel aus Grün-, Kiesel-, und Goldalgen. Es ist ein elementarer Bestandteil der Nahrungskette und wichtig für die Photosynthese.
Auf den ersten Blick scheint es, als bestünde kein Zusammenhang zwischen den kürzlich verursachten Hurrikan-Schäden und den Veränderungen in den Ozeanen auf das europäische Wetter. Doch die Klimaveränderung ist etwas Globales. Deshalb ergibt sich die Frage, ob auch wir in Europa mit ähnlichen Katastrophen wie die Bewohner des amerikanischen Kontinents rechnen müssen. Die Entwicklung des Phytoplanktons und die Wassererwärmung in Bezug auf Europa wird erst seit 2016 vom Copernicus Sentinel-3-Satelliten verstärkt beobachtet. Das Gute daran: Die Daten sind nicht nur Wissenschaftlern vorbehalten, sondern für jeden frei verfügbar.
Am 16. Oktober wird EUMETSAT in einem Update des EU-finanzierten Online-Kurses „Monitoring the Oceans from Space“ die Daten präsentieren. Die Anmeldung für den Kurs ist ab sofort möglich.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.futurelearn.com/courses/oceans-from-space
www.eumetsat.int/website/home/index.html