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Fühlte sich der vergangene Frühling bundesweit betrachtet eher feucht an, zieht der Deutsche Wetterdienst (DWD) ein gegenteiliges Fazit. Vor allem in der Mitte der Bundesrepublik sei es viel zu trocken gewesen, resümieren die Wetterexperten.
Mit rund 545 Sonnenstunden verpasste der diesjährige Frühling nur knapp eine Platzierung unter den ersten zehn seit Messbeginn im Jahr 1951. Mit reichlich Sonne gesegnet waren vor allem Rheinhessen, die Oberlausitz, der Breisgau und der Kraichgau. Diese Regionen lagen mit 620 Sonnenstunden weit über dem Klimamittel.
Einzig der hohe Norden und der Süden konnten sich nicht über fehlende Niederschläge beschweren. Im Gegenteil: In Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg und Bayern verursachten Starkregen, Hagel, Sturm und Tornados große Schäden. Nachdem Anfang Mai Schwaben von einem verheerenden Wirbelsturm heimgesucht worden war, deckte Ende Mai schon wieder ein heftiger Sturm bayerische Dächer ab, diesmal traf es die Oberpfalz.
Tornado-Sommer
Der Juni verspricht mit durchschnittlichen Temperaturen über 30 Grad den Einstieg in einen schönen Sommer. Wenn die Wetterlagen innerhalb Deutschlands allerdings wieder so unterschiedlich sind, wie in den vergangenen Monaten, könnten sich Tornados wiederholen. Diese entstehen nämlich, wenn kalte und feuchtwarme Luft zusammentreffen. Experten warnen vor einem „Tornado-Sommer“.
Nach dem verheerenden Wirbelsturm Anfang Mai bei Augsburg empfahl sogar die bayerische Staatsregierung „angesichts der zunehmend häufiger auftretenden Naturkatastrophen“ dringend, entsprechende Versicherungen abzuschließen. Ein kompetenter Partner ist “Die Wetterversicherung”. Mit diesem Service bietet der Chemnitzer Versicherungsspezialist gvf VersicherungsMakler AG etwa die Absicherung von Einnahmeverlusten bei Ertragsschäden durch schlechtes Wetter. Genaue Informationen stehen auf der Seite “Die Wetterversicherung – Was ist das?”.